Rudern, ohne nass zu werden.
Und dabei alle Muskelgruppen trainieren
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Rudern
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Hintere Schultermuskulatur
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Fingermuskulatur: Fingerbeuger
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Die gesamte Bauchmuskulatur
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Rückenmuskulatur (Latissimus)
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Oberschenkel- und Kniemuskulatur
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Warum ist Rudern gut für meine Gesundheit?
Zum einen natürlich, um die oben aufgezählten Körperbereiche in Schwung zu halten. Da viele unterschiedliche Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht werden, benötigt der Körper zur Ausführung sehr viel Energie. Das hält uns in vielerlei Hinsicht fit:
Rudern als Fitness.
Deswegen tut es so gut
Hilfe beim Abnehmen
Um ausreichend Energie aufwenden zu können, greift der Körper beim Training auf unsere aufgenommenen Kalorien und Fetteinlagerungen zurück. Das bedeutet, dass wir viele Kalorien verbrennen und Fettpölsterchen abbauen.
Verbesserung der Körperhaltung
Ein starker Rücken ist der Ausgangspunkt für jede Trainingsmethode und für unsere physische Haltung enorm wichtig. Besonders, wenn man im Alltag lange Zeit am Schreibtisch sitzt. Durch das Rudern gewinnt Ihr Rücken an Stabilität. Damit lassen auch die Schmerzen nach.
Konditionssteigerung
Sie können, je nachdem auf welchem Fitnesslevel Sie sich befinden, die Intensität Ihrem Training anpassen und nach Bedarf steigern. Wenn Sie regelmäßig rudern möchten, sollten Sie mit 20 Minuten pro Einheit beginnen. Zwischen den Einheiten sollten Sie immer mindestens ein bis zwei Tage Trainingspause einlegen.
Kann ich das Training auch ohne Rudermaschine ausführen?
hAuch ohne die Rudermaschine auf dem „Guter-Rat-Weg“ können Sie die Rudertechnik zuhause trainieren. Als Gewicht können Sie zwei gefüllte Flaschen, ein sehr schweres Buch oder einen ganzen Getränkeflaschen-Kasten verwenden.
Anleitung:
- Stellen Sie den Kasten vor sich auf den Boden oder nehmen Sie den schweren Gegenstand in beide Hände.
- Ihre Füße positionieren Sie etwa hüftbreit. Winkeln Sie nun die Knie leicht an, sodass Sie einen stabilen Stand haben.
- Wenn Sie einen Kasten verwenden: Heben Sie diesen nun vorsichtig vom Boden auf. Achten Sie dabei auf einen geraden Rücken und heben Sie aus den Beinen.
- Nun geht es ans Rudern: Beugen Sie Ihren Oberkörper mit geradem Rücken nach vorne.
- Ziehen Sie das Gewicht nun zur Brust, sodass Ihre Oberarme parallel zum Oberkörper angewinkelt sind. Halten Sie dabei den Rücken stabil und die Schulterblätter zueinander gezogen. Ihr Nacken und Kopf sollten eine gerade Linie mit der Wirbelsäule bilden.
- Lassen Sie die Arme wieder locker und das Gewicht nach unten.
- Wiederholen Sie diese Bewegung zehnmal. Wer es schafft, macht zwei oder drei Sätze hintereinander.
Richtig rudern
Falls Sie die Ruderübungen zum ersten Mal ausführen, achten Sie besonders auf die richtige Haltung. Dafür kann es sehr hilfreich sein, die Übungen abwechselnd mit einem Trainingspartner durchzuführen. So kann man sich gegenseitig Hilfestellung geben. Wichtig ist zudem das richtige Tempo. Es geht beim Rudern nämlich nicht um Schnelligkeit oder möglichst viele Wiederholungen, sondern um die richtige Kraftanwendung.