Radeln für den Rücken. So geht's richtig

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Radfahren stärkt die Muskulatur, kräftigt die Bandscheibe und stabilisiert die Wirbelsäule. Und ist damit der perfekte Sport für Ihren Rücken. Bevor Sie sich aufs Rad schwingen, sollten Sie aber ein paar Kleinigkeiten beachten. Zum Beispiel, wie Sie Sattel und Lenker richtig einstellen, wie oft und wie schnell Sie in die Pedale treten sollten. Beachten Sie einfach unsere Tipps. Nicht nur Ihr Rücken wird es Ihnen danken.

Ihr Sattel sollte so eingestellt sein, dass Sie die Pedale mit den Fersen noch gerade so erreichen, wenn Sie die Beine ausstrecken. Denn das Knie darf beim Durchtreten nie ganz gestreckt sein. Achten Sie bei der Lenkerhöhe darauf, dass Ihr Körpergewicht vor allem auf dem Sattel und nicht auf dem Lenker liegt. Spannen Sie Ihre Rücken– und Bauchmuskulatur beim Sitzen an.


Wie oft und wie schnell Sie radeln sollten


Sie sind gut dabei, wenn Sie eine halbe Stunde am Tag radeln. So halten Sie sich fit und schützen sich vor Herz-Kreislauf-Störungen. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel Kraft beim Treten aufbringen müssen. Fahren Sie lieber in einem niedrigeren Gang und treten Sie etwas schneller in die Pedale. So stärken Sie Ihre Ausdauer und schonen Ihre Gelenke.


Was Sie sonst noch zum Radeln brauchen


Radfahrspaß braucht keine teure Ausrüstung. Was Sie sich aber auf jeden Fall besorgen müssen, ist ein guter Helm. Seien Sie nicht eitel, sondern lassen Sie sich von ihm schützen. Der Schaumstoff im Helm bildet eine Art Knautschzone. Wenn Sie stürzen – und das kommt öfter vor, als Sie denken – schwächt der Fahrradhelm die auf Ihren Kopf wirkenden Kräfte ab. Und rettet Ihnen so das Leben. Der Helm sollte gerade auf Ihrem Kopf sitzen. Hängt er zu weit im Nacken oder in der Stirn, verliert er seine Schutzfunktion. Deshalb ist es wichtig, dass ein Fahrradhelm fest am Kopf anliegt und nicht verrutscht.