Selbsthilfeförderung. Ich tausch mich mit anderen aus

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Sie beschäftigt etwas, das Sie gerne mit anderen teilen würden? So geht es vielen Menschen. Damit Sie das Problem aus der Welt schaffen können, arbeitet die KNAPPSCHAFT eng mit Selbsthilfegruppen und -organisationen zusammen.

Und mit direkten Kontaktstellen für Menschen, die gezielt Hilfe suchen. Die Selbsthilfestrukturen und -projekte werden mit den jährlich zur Verfügung stehenden Fördermitteln finanziert. 70 Prozent der Gelder fließen in die kassenartenübergreifende Pauschalförderung. So werden zum Beispiel die Kosten für Räume oder Fortbildungen abgedeckt.

Aktuelle Projekte. Hilfe zur Selbsthilfe

Menschen in einer Selbsthilfegruppe

Internetportal zur Selbsthilfe

Sie sind zwischen 18 und 35 und möchten sich gerne mit betroffenen Menschen in Ihrer Nähe austauschen? Dann sind Sie hier richtig. Im Internetportal "schon-mal-an-selbsthilfegruppen-gedacht" finden Sie den Kontakt zu jungen Menschen, denen es genau so geht.

Weitere Infos finden Sie unter schon-mal-an-selbsthilfegruppen-gedacht.de.

Projektfördermittel.

Die verbleibenden Mittel (30 Prozent) werden von den gesetzlichen Krankenkassen und ihren Verbänden individuell verteilt. Sie können die Gelder für Projekte einzelner Selbsthilfeorganisationen oder -gruppen vergeben, die ihnen besonders am Herzen liegen. Kommt es dann doch einmal vor, dass nicht alle Fördermittel genutzt werden, werden sie im Folgejahr berücksichtigt. Hier stehen sie dann der kassenartenübergreifenden Pauschalförderung zur Verfügung.

Förderung auf Bundesebene.

Auf Bundesebene fördert die KNAPPSCHAFT ebenfalls Projekte. Folgende Projekte wurden im letzten Jahr durchgeführt:

Förderung auf Landesebene.

Förderverfahren und Antragsformulare werden von den gesetzlichen Krankenkassen in den Ländern festgelegt und bereitgestellt. Hier finden Sie die Ansprechpartner der KNAPPSCHAFT in Ihrem Bundesland:

Förderung in Nordrhein-Westfalen.

Die gesetzlichen Krankenkassen und -verbände in Nordrhein-Westfalen fördern und unterstützen Selbsthilfeangebote finanziell. Wie? Mit Zuschüssen auf Landes- und auch auf örtlicher Ebene. In diesem Jahr wurden circa 80 Landesorganisationen in Nordrhein-Westfalen gefördert. Hinzu kommen über 3.200 regionale Selbsthilfegruppen in den Städten und Kreisen. Sie möchten noch mehr Informationen zu den Selbsthilfe-Aktivitäten der gesetzlichen Krankenkassen in Nordrhein-Westfalen?


Förderung in Bayern.

Die gesetzlichen Krankenkassen und Verbände in Bayern fördern gemeinsam die regelmäßige Selbsthilfearbeit und Projekte. Im Jahr 2022 wurden mehr als 11 Millionen Euro für die Unterstützung von 2.143 Selbsthilfegruppen, 59 landesweit tätigen Selbsthilfeorganisationen und 35 Selbsthilfekontaktstellen zur Verfügung gestellt.

Antragstellung

Selbsthilfegruppen können bis zum 15. Februar Fördermittel für das jeweilige Förderjahr beantragen. Alle Informationen, Ansprechpartner und Anträge finden Sie auf der Internetseite der Selbsthilfekoordination Bayern.

Selbsthilfeorganisationen auf Landesebene können bis zum 31. Dezember Fördermittel für das darauffolgende Förderjahr beantragen. Der Runde Tisch Selbsthilfeorganisationen Bayern berät die Landesorganisationen zu allen Fragen der Selbsthilfeförderung und nimmt die Anträge entgegen. Informationen und Anträge gibt es auf der Internetseite der Selbsthilfe LAG Bayern.

Förderung in Baden-Württemberg.

Die gesetzlichen Krankenkassen und -verbände in Baden-Württemberg fördern und unterstützen Selbsthilfeangebote auf Landes- und auf örtlicher Ebene finanziell. Mehr Informationen zu den Selbsthilfe-Aktivitäten der gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg gibt es auf der Internetseite der Selbsthilfeförderung GKV-BW.

Förderung im Saarland und Rheinland-Pfalz.

Im Jahr 2022 hat die KNAPPSCHAFT im Saarland und Rheinland-Pfalz Gruppen und Organisationen der Selbsthilfe mit 36.958,57 € gefördert. Davon gingen 29.708,57 € ins Saarland und 7.250,00 € flossen nach Rheinland-Pfalz.